Gott anbeten kann man immer

Aller guten Dinge sind drei! So kamen in der Gemeinde Wolfsburg-Mitte auch die Gemeinden Fallersleben und Lehre zum Abschlussgottesdienst mit Bezirksapostel W. Klinger dazu. Die „Anbetung“ stand im Mittelpunkt des Gottesdienstes.

Unser Bezirksapostel – in Begleitung von Apostel H. Mutschler – diente mit dem Bibelwort:

„Kommt, lasst uns anbeten und knien und niederfallen vor dem Herrn, der uns gemacht hat. Denn er ist unser Gott und wir das Volk seiner Weide und Schafe seiner Hand.“ (Psalm 95, 6.7a)

Beiden Aposteln war bewusst, dass die Gottesdienstbesucher mit unterschiedlichen Gefühlen ins Gotteshaus gekommen sind. Die einen hatten ein erfülltes, gutes Jahr hinter sich, einige ein abwechslungsreiches Jahr mit Höhen und Tiefen, und dann waren Geschwister unter uns, die gerade einen lieben Menschen in die Ewigkeit abgegeben haben. Danken kann man nicht immer – das geht nicht. Aber Gott anbeten – das geht immer!

Die rechte Anbetung Gottes ist kein formaler Akt, sondern besteht in der völligen Hinwendung des Menschen zu Gott. Die Hinwendung zu Gott ist ein Ausdruck von Demut, Liebe und Vertrauen. Also, wenn es in unserem Leben mal nicht nach unseren Vorstellungen und Wünschen geht, vertrauen wir unserem Vater: „Er wird's wohlmachen!“

Unser Bezirksapostel dankte im Gottesdienst den Geschwistern, dass sie bis hierher in der Gemeinschaft und in der Treue auf dem Glaubensweg geblieben sind. Er dankte den Brüdern für ihren Einsatz. Er dankte den Eltern, dass sie ihre Kinder ins Gotteshaus und Gottes Werk nahe bringen. Und er dankte allen Geschwistern, die ihre Arbeit im Verborgenen verrichten, auch wenn auf Erden diese Arbeit nicht gesehen oder gewürdigt wird. Darum geht es im Werk Gottes auch nicht, Gott sieht unsere Arbeit und wird sie segnen.

Zum Schluss sang die Gemeinde: „Herr, hier bring ich mein alles, Leib, Seel und Geist dir dar.“ Und wie immer haben Musiker mit einem vielfältigen Musikprogramm den Gottesdienst mitgestaltet.

Text: E.S / Bilder: A.B.